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Das Reithersieb schreibt sich übrigens mit Doppel-T (Reitter – nach seinem Erfinder).
Kleiner Nachtrag: Ich habe nicht Sitticus distinguendus gefunden, sondern Sitticus saltator; meine allererste. Die ist ebenfalls vom Aussterben bedroht.
Deine Methode dient gut als Ersatzmethode zum Bodenfall und Bodenlaubdurchsiebung(?).
Bodenfalle sind ein anderes Kaliber. Mit ihnen kann man Biotope systematisch untersuchen. Mit den Fingern zu wühlen ist damit nicht vergleichbar und kann auch nicht die selben Ergebnisse liefern.
Das wäre ein kleines (oder nicht so kleines) Experiment, beide Methode wissenschaftlich zu vergleichen.
In Bodenfallen werden mit starkem Übergewicht laufaktive Bodenbewohner nachgewiesen. Wegen der winzigen Fläche, die so eine Falle im Vergleich zur Gesamtfläche eines Biotops ausmacht
Das Lausen ist dagegen sehr viel gründlicher. Sowohl laufaktive, als auch sessile Bodenbewohner
Ich würde keiner unterstellen, mehr oder weniger „systematisch“ zu sein.
Das Handsammeln halte ich jedoch insgesammt für die gründlicher Methode (aus oben genannten Gründen).
Kevin hat recht. Um es genau zu wissen, müsste man ein vergleichendes Experiment durchführen.
aus dem Verlauf der Diskussion lese ich heraus, dass man Erfassungsmethoden nicht vergleich kannbzw. vergleichen sollte.Das sehe ich völlig anders.
Übrigens zwei Methoden, die das gleiche Ziel verfolgen, müssen logischerweise zum gleichen Ziel führen, sonst würde man sie ja nicht einsetzen.
Es sei denn man postuliert von Anfang an, dass sie sich nur ergänzen sollen. Dann muss man aber beide anwenden undkann nicht eine einfach weglassen.
Ich fände den Vergleich von Arnos Methode mit den Bodenfallen sehr reizvoll.
Ich könnte mir vorstellen, dass Arnos Methode gut geeignet wäre, die Effizienz und die Aussagekraft von Barberfallen besser beurteilen zu können.Erst nach diesem Vergleichstest könnte man dann festlegen welche Methode bei ökologischen Fragestellungen zu favorisieren wäre.