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Bei Michas Entwurf wurde das ja von vorn herein so assoziiert. Dies hat aber den Preis, dass man mitunter bei jeder Gattung die immer selben Merkmale neu einpflegen muss, wenn ich das richtig verstanden habe.
Wenn man alle Probleme auf ein mal lösen will kann man sich aber auch verzetteln.
Ich denke, man könnte die Beschreibungen für bestimmte Merkmale (z.B. KL: wird gemessen von Vorderkante Prosoma bis Hinterkante Opisthosoma ...) aus einer schon bestehenden Tabelle ohne großen Aufwand kopieren.
Viele Fälle in denen Merkmale für mehrere Gattungen gelten, gibt es wahrscheinlich gar nicht. Wenn ich mir immer noch ein Bildchen zu den Merkmalen vorstelle, dann sehe ich da selten Schnittmengen.
Hat das Feld Merkmal in Tabelle bs_ml_merkmal Werte wie: Größe, Habitat, Prosomalänge etc?
Hat das Feld Eigenschaften in Tabelle bs_ml_eigenschaften die zu Merkmal gehörenden Werte, wie 1-3 mm (zu Größe), Wiese (zu Habitat) usw.?
Ausgehend von einer Art:Eine Art hat mehrere Merkmale, aber nicht alle Arten haben die gleiche Anzahl an Merkmalen?Ein Merkmal kann viele Eigenschaften haben, aber je Art nur eine?
Ich verstehe z.B. nicht, warum in Tabelle "Merkmale" id_ordnung und id_familie enthalten ist.
Bei meinem obige Verständnisansatz, würde ich das Merkmal ganz ohne Zuordnung zu irgendwas machen, die Eigenschaften nur zu einem Merkmal (id_merkmal) und den Zusammenhang beider zu Arten erst in einer zusammenführenden Tabelle herstellen.
Wenn das Merkmal keinen Bezugsrahmen bekommt, wird bei der Konzeption der Bestimmung von Weberknechten die Frage nach der Prosomalänge auftauchen. Ich gehe davon aus, dass mit der Benutzung der Fragenkatalog anschwillt. Aber wir können diese Bindung auch weg lassen. Für die anfängliche Konzeption ist die Reduktion auf das unbedingt nötige vielleicht auch ganz gut.
Gibt es eine große Datenbank in der man alle Arten verwaltet (also von den Wolfspinnen bis zum Weberknecht)? Wenn ich die Gattung Xysticus bestimmen will würden auf der speziellen Bestimmungshilfe-Seite nur die Daten zu Xysticus abgerufen und angezeigt.
Kann man später auch andere „taxonomische Räume“ definieren, also z.B. mehrere nahe verwandte Gattungen zusammengefasst oder gar eine kleine Familie?
Natürlich (Martin hat es oben häufiger erwähnt) haben viele Merkmale in anderen Gattungen keinen Sinn oder vollkommen andere Eigenschaften.
Ist das Geschlecht wirklich so eine herausgehobene Eigenschaft, dass es in der Datenbankstruktur eine Sonderbehandlung erfahren muss? Hängt nicht jedes Merkmal mehr oder mit jedem anderen zusammen?